Je mehr Sicherheit uns jemand verspricht, desto mehr Freiheit nimmt er uns auch.

Anke Maggauer-Kirsche (* 1948), deutsche Lyrikerin und Aphoristikerin

Unsere gelebte gemeinsame Antwort auf die „Pandemie“, so wie sie uns von den Medien erzählt wurde, hat längst Fakten geschaffen – inklusive eines neuen Narrativs, einer neuen Weltsicht. Entscheidend hierfür war und ist, wie stets, unsere persönliche Wahrnehmung, die Story, die wir einander erzählen und an die wir glauben.

Ungereimtheiten und Widersprüche

Die „Labor-Pandemie“ der absoluten Zahlen ohne Bezugsgrößen

Spätestens seit März 2020 werden wir nahezu täglich von den Mainstreammedien mit „Informationen“ zur aktuellen „Pandemie“ versorgt. Sie konfrontieren uns mit absoluten Zahlen ohne Bezugsgrößen, die damit zwar keinerlei wissenschaftliche Aussagekraft mehr haben, bei so manchem Zeitgenossen aber – und das ist so gewollt1 – irrationale Ängste und kopflose Panik auslösen. Vernunftbegabten Menschen sind jedoch schon sehr bald die Ungereimtheiten und Widersprüche in den „offiziellen“ Darstellungen aufgefallen. Sie haben sich die Mühe gemacht, die offiziellen Darstellungen kritisch zu hinterfragen, alternative Informationsquellen zu nutzen und seine eigenen Schlüsse zu ziehen. Jeder, der diesen Weg einmal beschritten hat, weiß längst, dass wir es zu tun haben mit einer riesengroßen, internationalen und politisch motivierten Propaganda, die uns leichtverdauliche Antworten auf alle Fragen und Probleme der Welt serviert und per Gehirnwäsche versucht, jedes selbständige Denken im Keim zu ersticken.

Nachfolgend findest du eine Gegenüberstellung von Corona-Mythen und Corona-Fakten. Die „offiziellen“ Darstellungen (Mythen) stützen sich fast ausschließlich auf Behauptungen ohne Belege, wilde Zukunfts-Spekulationen ohne Evidenzen und/oder Erkenntnisse von angeblichen Wissenschaftlern, die in der Vergangenheit zwar nicht durch belastbare Forschungsergebnisse jedoch durch eine Vielzahl belegbarer Irrtümer geglänzt haben. Die hier gesammelten Fakten sind jedoch wissenschaftlich fundiert, mit Quellen belegt, evidenzbasiert oder schlicht für jeden klar denkenden Menschen offensichtlich.

Die »epidemische Lage nationaler Tragweite«

Mythos: Der Deutsche Bundestag hat eine »epidemische Lage nationaler Tragweite« ausgerufen, um dem Umstand angemessen Rechnung zu tragen, dass das Auftreten des neuen Corona-Virus SARS-CoV-2 zur Jahreswende 2019/2020 weltweit zu einer Pandemie geführt hat.

Fakten: Was eine »epidemische Lage nationaler Tragweite« genau sein soll, wurde bis heute nirgendwo klar definiert oder schriftlich fixiert. Nicht einmal im inzwischen mehrfach überarbeiteten Infektionsschutzgesetz, das diesen Begriff als zentrale Gesetzesgrundlage verwendet. Sehr wohl definiert ist hingegen der Begriff Epidemie, auch Seuche genannt. Sie ist ein zeitlich und örtlich begrenztes vermehrtes Auftreten von Krankheitsfällen einheitlicher Ursache innerhalb einer menschlichen Population und entspricht damit einem großen Ausbruch einer Krankheit.1 Den Begirff Pandemie wiederum hatte die WHO ursprünglich (Stand 1. Mai 2009) definiert als eine Epidemie, die

  1. weltweit
  2. gleichzeitig auftritt
  3. und mit einer enormen Anzahl von Todesfällen und Erkrankungen einhergeht.

Diese Definition wurde in den Monaten vor der Schweinegrippe-Pandemie 2009 geändert, wobei die Kriterien Schweregrad und hohe Sterblichkeit (Punkt 3) gestrichen wurden. Seitdem unterscheidet die WHO nicht mehr sauber zwischen den Begriffen Infektion, Erkrankung und Todesfall. Es ist nur noch die Rede von »wachsende und anhaltende Übertragungen von Mensch zu Mensch in der gesamten Bevölkerung«.2 Dabei ist es elementar wichtig zu verstehen, dass längst nicht jedes Eindringen eines Erregers (Virus) in unseren Körper immer automatisch zu einer Erkrankung führt.3

Unterstellen wir einmal, dass da tatsächlich ein neues Corona-Virus weltweit nahezu gleichzeitig aufgetreten ist, dann stellt sich noch die Frage, wie viele Erkrankungen und Todesfälle es gibt. Die seit vielen Monaten anhaltende allgegenwärtige Berichterstattung im öffentlich rechtlichen Fernsehen geht hierauf nicht genau ein. Stattdessen werden uns „tägliche Neuinfektionen“ und Inzidenzen präsentiert, die das RKI bzw. die lokalen Gesundheitsämter „aus dem Hut zaubern“. Denn all diese statistischen Zahlenspielchen basieren bis dato allein auf dem sogenannten PCR-Test, der – jetzt kommts! –

  1. gar nicht geeignet ist, eine virale Infektion nachzuweisen.4a
  2. das Corona-Virus SARS-CoV-2 gar nicht von anderen Viren unterscheiden kann.4b
  3. weder standardisiert ist noch einheitlich durchgeführt wird (insbesondere bzgl. der durchgeführten Replikations-Zyklen) und somit als statistische Basisgröße völlig unbrauchbar ist.4c
  4. nicht feststellen kann, wie lange (im Falle eines positiven Testergebnisses) eine Infektion zurückliegt, da er nicht unterscheidet zwischen aktiven Viren und Resten torer Viren aus früheren Infektionen .4d
  5. ohne einheitlich angewendeten ct-Wert keine Aussage über die Virenlast der Infizierten (besser: zu „Infizierten“ erklärten) zulässt.4e
  6. es weder dem RKI noch der Bundesregierung erlaubt, die tatsächliche Infektionslage festzustellen.4f

Ja sogar wenn man theoretisch annimmt, dass diese PCR-Tests tatsächlich eine virale Infektion erkennen können, macht die unwissenschaftliche Auswertung der Ergebnisse die Zahlen des RKI praktisch wertlos.5 Doch damit nicht genug. Mehrfache Tests ein und derselben, bereits als „infiziert“ geltenden Person gehen offenbar jeweils als neue Tests in die Statistik ein. Ebenso unwissenschaftlich wie unprofessionell ist auch die Nennung der Anzahl der positiv Getesteten, ohne sie ins Verhältnis zur Anzahl der insgesamt durchgeführten Tests zu setzen.

Ähnlich unzuverlässig und völlig überhöht wie die Zahlen zu den „Infizierten“ sind auch die der Erkrankungen und Todesfälle. Seit dem Frühjahr 2020 gilt jeder mit Symptomen einer Atemwegserkrankung und positivem PCR-Test (zumindest statistisch) als Corona-Erkrankter – auch wenn er primär an einer völlig anderen Atemwegserkrankung6 leidet. Dasselbe gilt analog für die Todesfälle, weil aufgrund von WHO-Vorgaben Verstorbene ohne Rücksicht auf die Todesursache als „Coronatote“ gezählt werden, sofern sie zuvor ein positives Testergebnis hatten.

Selbst wenn man also unterstellt, dass der Deutsche Bundestag im Frühjahr 2020 guten Grund zur Ausrufung einer »epidemische Lage nationaler Tragweite« hatte, ist deren Aufrechterhaltung sowie die Verhängung weiterer Lockdown-Maßnahmen auf Basis der von PCR-Tests generierten und damit völlig haltlosen Zahlen  nicht nur unbegründet, sondern – im Hinblick auf die Unverhältnismäßigkeit und die Kollateralschäden der Corona-Maßnahmen – geradezu kriminell.

Quellen:

  1. Wikipedia: Epidemie
  2. Wikipedia: Pandemie
  3. Wikipedia: Stumme (symptomlose, asymptomatische, inapparente) Infektion
  4. 31.10.2020: Klaus G. Singer, Der PCR-Test – was kann er und was nicht?
    1. »PCR-Tests sind in der klinischen Praxis dafür gedacht, bei vorhandenen Symptomen die Krankheitsursache zu ermitteln.«
    2. Das PCR-Verfahren macht eine Gensequenz, einen kurzen Abschnitt dieser Kette von ca. 20 Nukleotiden, optisch sichtbar, die möglicherweise auch in anderen Viren vorkommen kann. … Darüber hinaus setzen viele Labore zum Nachweis von SARS-CoV-2 ein PCR-Verfahren ein, das auf das lediglich die Virushülle codierende E-Gen des Virus abstellt. Dieses ist aber nicht nur für SARS-CoV-2 spezifisch, sondern auch für andere Coronaviren (Sarbecoviren).«
    3. »Die Anzahl der Zyklen, bei der eine gesuchte molekulare Struktur sichtbar wird, heißt „cycle threshold“ (ct). Je höher die Anzahl der Zyklen ist, je empfindlicher reagiert das Verfahren schon auf kleinste Partikelmengen. Gleichzeitig steigt die Fehler-Wahrscheinlichkeit an. Die übliche Zyklus-Anzahl liegt zwischen 25 und 40. Sind mehr als 40 Zyklen erforderlich, so stimmt etwas nicht, warnte Mullis. Das PCR-Verfahren ist in seiner Anwendung auf SARS-CoV2-Viren bisher nicht standardisiert. …«
    4. »Hinzu kommt, dass das Vorhandensein eines molekularen Merkmals von SARS-CoV-2 nicht notwendigerweise besagt, dass dieses zu einem aktiven Virus gehört, das eine Ansteckung bewirken könnte.«
    5. »Und schließlich lässt sich von einem positiven Testergebnis nur sehr vage auf die Virusmenge (Virus-Last) schließen, was wiederum in Zusammenhang mit der Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung und der Schwere einer möglichen Erkrankung steht. Für SARS-CoV-2 gilt für einen ct-Wert von mehr als 30, dass die Viruslast und damit die Infektiosität in der Regel gering bis vernachlässigbar ist. Das ist allerdings auch vom eingesetzten Verfahren und von den Bedingungen im konkreten Labor abhängig.«
    6. »Hinzu kommen schließlich auch noch „Probleme“ bei der statistischen Handhabung: Mehrfache Tests einer als bereits als „infiziert“ geltenden Person gehen offenbar jeweils als neue Tests in die Statistik ein. Und da die Prävalenz derjenigen, die zum Test gehen (müssen), sehr viel höher ist als die der Gesamtbevölkerung ergibt sich kein zuverlässiges Bild der Ausbreitung.«
  5. ZDFheute live: Medizinprofessor Schrappe: Zahlen des RKI sind »nichts wert«
  6. Wikipedia: Liste der Krankheiten des Atmungssystems nach ICD-10
Die »Corona-Zahlen«

Mythos: Die Maßnahmen der Deutschen Bundesregierung gegen die Corona-Pandemie sind angemessen, weil sie mit ihrem Handeln drei Ziele verfolgt:

  1. Gesundheit schützen und Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems bewahren.
  2. Folgen für Bürgerinnen und Bürger, Beschäftigte und Unternehmen abfedern.
  3. Pandemie in internationaler Zusammenarbeit bewältigen.

Die beschlossenen Maßnahmen werden dabei regelmäßig durch die Bundesregierung und die Länder daraufhin überprüft, ob sie weiter notwendig und verhältnismäßig oder ob Anpassungen erforderlich sind. Bei der Antwort auf diese Frage wird sorgfältig abgewogen, welche Maßnahmen die Ausbreitung des Virus wirksam verhindern und welche sozialen und wirtschaftlichen Folgekosten damit jeweils verbunden sind. Dabei handelt sie evidenzbasiert und stützt sich auf solide Zahlen und Statistiken (die ihr z.B. vom RKI zur Verfügung gestellt werden) sowie auf realisitische Einschätzungen zukünftiger Entwicklungen.

Fakten: Eine systematische Datenerhebung ist offensichtlich politisch nicht gewollt. Die Coronastatistik ist löchrig, Millionen Impfungen wurden offenbar nicht erfasst. Das wäre vermeidbar, sagt der Ökonom und Chef des Kieler Instituts für Fort- und Weiterbildung (IfW), Gabriel Felbermayr. Er schlug der Regierung schon früh ein umfassendes Panel vor – vergebens1. Denn die Bundesregierung war an seriösen Corona-Zahlen nie interessiert2. Felbermayr bezeichnet die komplette deutsche Corona-Datenerhebung, auf deren Grundlage massivste Einschränkungen beschlossen wurden, als weder zielgerichtet noch verlässlich. Die Bundesregierung, so sein Vorwurf, sei daran politisch auch gar nicht interessiert gewesen und ist es bis heute nicht.

Infizierte, „Inzidenzen“, angebliche Corona-Tote, Belegung der Intensivstationen und zuletzt Impfquote: Bei allen wichtigen Corona-Parametern gab und gibt es Schmu und Pfusch, hatten Bundesregierung und Robert-Koch von Beginn der Krise an keinerlei solide und valide Daten, die ihre teils radikalen Maßnahmen auch nur annähernd rechtfertigt hätten. Stattdessen wurden in dieser Corona-Krise – wie sich später stets herausstellte, auf Basis unvollständiger Zahlen sowie lückenhafter und völlig aussagelose Daten – weitreichendste Entscheidungen getroffen, die Laien und Experten gleichermaßen von Beginn an erschreckend irrational erschienen. [Weiterlesen …]

Marcel Barz - Die Pandemie in den Rohdaten

Marcel Barz ist Informatiker und beschäftigte sich intensiv mit den Zahlen der Pandemie. In seinem Video analysiert er als „Erbsenzähler“ die Sterbefallzahlen in Deutschland, die Belegung der Intensivbetten und die Zahl der Infizierten. Gleichzeitig berichtet er von seinen Erfahrungen im Leben und auch von seinen Enttäuschungen.

Das Video wurde ohne Warnung und ohne Angabe von Gründen von YouTube aus dem Kanal des Autors gelöscht, nachdem es knapp 140.000 Views hatte, obwohl es ausschließlich überprüfbare Zahlen, Daten und Fakten enthält. Daraus möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen.

Marcel Barz - Die Pandemie in den Rohdaten

Quellen:

  1. 18.08.2021: Der Spiegel
  2. 20.08.2021: Ansage.org
Einfluss der Altersstruktur auf die Sterberate

Mythos: Covid-19 ist zwar überwiegend für alte Menschen. lebensgefährlich, darf aber keinesfalls unterschätzt werden, weil es auch bei jungen Menschen zum Tode führen kann.

Fakten: Laut Herrn Drosten liegt die Mit/An-Covid-Sterberate bei über 85-Jährigen im Bereich der Sterberaten von mittelalterlichen Pockenopfern (75–90 Prozent). Tatsächlich meint er damit aber die kleine Gruppe der erkrankt Intensivbehandelten, für die die amtlichen Mortalitätszahlen „nur“ eine Sterblichkeit von 40 Prozent ausweisen (nicht 90 Prozent). (Vgl. www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7445392/). Verzichtet man jedoch auf solche fragwürdigen Übertreibungen und bleibt realistisch, ohne jedoch zu verniedlichen, stellt sich die Lage im Januar 2021 so dar: »Die epidemiologische Situation ist weiterhin bedrückend. […] Die Risiken der Infektion sind jedoch extrem ungleich verteilt, die relative CoViD-19-assoziierte Sterblichkeit (bezogen auf die Größe der Alterskohorten) liegt in der Alterskohorte über 90 Jahre in der 52. KW bei 17 Prozent, zwischen 80 und 89 bei 13 Prozent sowie zwischen 70 und 79 Jahren bei 6,5 Prozent, demgegenüber für die unter 40jährigen nur zwischen 0,002 und 0,09 Prozent. Bevor wieder Einzelfallberichte vorgetragen werden, die das Gegenteil beweisen sollen: natürlich gibt es auch Todesfälle und schwere Krankheitsverläufe unter den Jüngeren, aber in der Abwägung in einer epidemischen Situation, in der guter Rat extrem teuer ist, muss es Grundlage des Handelns sein, dort anzusetzen, wo das Problem – mit Abstand! – am größten ist. Und: wenn wir mehrere Millionen von Personen mit anderen Erkrankungen mit ähnlicher Altersverteilung zum Vergleich heranziehen – auch dort gibt es Opfer unter den Jüngeren, das macht (hier wäre der Begriff richtig) die »Biologie« einer (Infektions-)Erkrankung aus.«2

Nach wie vor stirbt nicht jeder 80-bis-100-Jährige, der an Covid erkrankt. Es überlebt sogar die Mehrzahl der im hohen Alter an Covid Erkrankenden, auch weit jenseits des Erreichens jeder »durchschnittlichen Lebenserwartung«. Ebenso etwa 99,98 Prozent der unter 65 an/mit Covid-Erkrankenden.

Die angebliche Übersterblichkeit

Mythos: Covid-19 hat aufgrund seiner pandemischen Ausbreitung weltweit zu einer Übersterblichkeit geführt.

Fakten: Im Jahr 2019 verstarben in Deutschland insgesamt 939.520 Menschen, darunter 465.885 Männer und 473.635 Frauen. Die Zahl der Todesfälle lag also um 1,6 % niedriger als im Vorjahr 2018 (954.874 / 470.032 / 484.842).

  1. Die häufigste Todesursache im Jahr 2019 war, wie schon in den Vorjahren, eine Herz-/Kreislauferkrankung. 35,3 % aller Sterbefälle waren darauf zurückzuführen. Von den 331.211 Menschen, die an einer Herz-/Kreislauferkrankung verstarben, waren 152.615 Männer und 178.596 Frauen.
  2. Zweithäufigste Todesursache waren die Krebserkrankungen: Rund 25 % aller Verstorbenen (239.591 Menschen) erlag im Jahr 2019 einem Krebsleiden, darunter 129.282 Männer und 110.309 Frauen. Bei Männern war eine Bösartige Neubildung der Bronchien und der Lunge (Lungen- und Bronchialkrebs) mit 27.858 Fällen die am häufigsten diagnostizierte Krebsart. Häufigste Krebserkrankung mit Todesfolge war bei Frauen der Brustkrebs mit 18.519 Fällen.
  3. „Lediglich“ 7,1 % starben im Jahr 2019 an Krankheiten des Atmungssystems (zu denen Covid-19 gerechnet wird); das waren 67.021 Menschen, davon 36.087 männlich und 30.934 weiblich. Übrigens: Wie all die Jahre zuvor verstarb auch in 2019 ein nennenswerter Teil derselben an Lungenentzündungen durch multiresistente Krankenhauskeime.

Im Jahr 2020 verstarben in Deutschland insgesamt 985.996 Menschen, darunter 493.282 Männer und 492.714 Frauen. Damit war die Zahl der Todesfälle gegenüber dem Vorjahr 2019 um 4,9 % gestiegen. Doch was sagen uns nun diese prozentualen, also relativen Vergleiche mit den Vorjahren? Wenig bis gar nichts.

  • Allein der demografische Wandel lässt erwarten, dass – völlig unabhängig von Covid-19 – die Sterbezahlen wie bisher tendenziell von Jahr zu Jahr steigen.
  • Die nackten Zahlen verschweigen uns, wie viele zusätzliche Tote (z.B. Selbstmorde) auf das Konto der Corona-Maßnahmen und den damit einhergehenden Kollateralschäden gehen.
  • Die deutsche Statistik teilt die Todesursachen anders ein als die WHO (siehe hierzu auch Zeit für einen Neustart → Medizinischer Fortschritt, weltweit häufigste Todesursachen, Zivilisationskrankheiten). Während in der deutschen Statistik alle 10 Gruppen von Atemwegserkrankungen des ICD-Kapitels X als Krankheiten des Atmungssystems zusammengefasst werden, unterscheidet die WHO wenigstens zwischen chronisch obstruktiven Lungenerkrankungen (COPD) – einer speziellen ICD-Gruppe der Atemwegserkrankungen – und Infektionen der unteren Atemwege. Der Anteil von Covid-19 an den Krankheiten des Atmungssystems lässt sich also aus den Zahlen von DESTATIS gar nicht ablesen. Hätte die Anzahl der Todesfälle durch Covid-19 in 2020 jedoch tatsächlich epidemische oder gar pandemische Ausmaße angenommen, müsste die Steigerung der Sterbezahlen in Deutschland bzw. weltweit deutlich höher ausfallen als die bisherigen Schwankungen. Tut sie aber nicht!

Am 28.04.2021 (also in etwa 14 Monate nach Beginn der Zählung) waren laut RKI 82.280 Menschen an oder mit Covid-19 verstorben, also nur rund 0,1 Prozent der Bevölkerung (83.190.556 Einwohner am 30.09.2020). Wenn man nun noch berücksichtigt, dass laut RKI jeder Tote mit positivem PCR-Test zu den Corona-Toten gezählt wird (»an oder mit Covid-19 gestorben«), egal ob er letztendlich tatsächlich an Covid-19 oder einer anderen Krankheit des Atmungssystems (z.B. Lungenentzündung durch multiresistente Krankenhaus-Bakterien) oder z.B. einem Verkehrsunfall oder Herzinfarkt verstorben ist, mutiert das Zahlenspiel endgültig zur Farce.

Fazit: Die Übersterblichkeit bleibt eine politisch opportune Behauptung. Zahlen und Fakten sagen etwas anderes.

Dr. Claus Köhnlein über „fatale Corona-Experimente“ der WHO

Themen:

00:00

Manipulation und Falschdarstellung durch die Medien (Framing und aus dem Zusammenhang gerissene Zitate).

Das Narrativ vom gefährlichen „Killervirus“ gegen das der Mensch keine Immunabwehr hätte.

Die Rolle der WHO und der durch sie beauftragten Studien unter anderem im Zusammenhang mit (gezielten?) Überdosierungen oder Verwechslung von Medikamenten (z.B. Hydroxycholoquin).

14:24

Zweifelhafte Labor-„Ergebnisse“ (in vitro vs. in vivo) und gewagte Versuche direkt am Menschen

Risiken der Intubation gegenüber einer Beatmung mit Maske

17:26

Erkenntnisse aus der Pathologie

PCR-Test ist ungeeignet, eine Kausalität zwischen Infektion mit und Tod durch Corona herzustellen

20:01 Vergleich des deutschen Weges mit dem anderer Länder
21:27 die sogenannten Corona-„Wellen“ durch massenweises Testen
24:25

2009, das Jahr der Schweinegrippe: die WHO ändert die Definition einer Pandemie

Patienten sterben primär an Pneumonien und nicht an Infektionen

Angeblich für Corona „typische“ Symptome sind entweder typisch für jede Virusinfektion (z.B. Geschmacks- und Geruchsverlust) oder können vielfältige Ursachen haben (z.B. Schwindel)

Abwegige Quarantänemaßnahmen und der nicht zuletzt auch dadurch induzierte Personalmangel in Pflegeheimen

30:48

Haben wir eine „gekaufte“ Pandemie? Der medizinisch-industrielle Komplex und seine Profiteure

Das große Geschäft mit der Impfung

Sind die Abwehrmaßnahmen gegen COVID wesentlich gefährlicher als die Krankheit selbst?

Basiswissen zum PCR-Test

Wer die Inhalte dieses Videos vom 17.12.2020 verstanden hat, erkennt die politische Dimension des Tests, auf den sich die angebliche Pandemie, die deutsche „epidemische Lage nationaler Tragweite“ stützen und warum deshalb alle „Corona-Maßnahmen“ unverhältnismäßig und somit rechtswidrig sind.

Im Video wird z.B. auch die Bedeutung der Test-Charakteristika Sensitivität, Spezifität und PPV erklärt (ab 22:06). Es macht damit ebenfalls deutlich, warum es völlig sinnfrei ist, bei einer geringen Anzahl von tatsächlich Infizierten massenweise Menschen ohne Symptome zu testen und warum die hierbei festgestellten angeblich Infizierten lediglich geeignet sind, Angst und Panik aufrecht zu erhalten.

Die Abrechnung: Interview mit Dr. Köhnlein nach 1 Jahr Corona

Themen:

00:55 Parallelen zu früheren angeblichen Epidemien (Vogelgrippe, Schweinegrippe, …)
02:12 die haltlose Behauptung von der asymptomatischen Infektion
03:07 die Testpandemie: die Ausbreitung der Tests wird fälschlicherweise gleichgesetzt mit der Ausbreitung des Virus
04:19 temporäre Übersterblichkeit durch (von der WHO empfohlene) Therapie mit überdosiertem Hydoxychloroquin
07:06 zur Anzahl der Patienten und der Überlastung der Kliniken
Die Corona-Maßnahmen – verhältnismäßig?

Mythos: Die Corona-Maßnahmen sind wichtig und richtig, denn sie schützen Menschen – insbesondere die Risikogruppen – vor Ansteckung und retten Menschenleben.

Fakten: Die Maßnahmen gehen einher mit einer weitreichenden Abschaffung von Grundrechten und der Einführung von massiven Überwachungs- und Zwangsmaßnahmen. Deutschland scheint – nicht zuletzt auch aufgrund historischer Indizien – der beste Ort für eine „freiwillige Selbstkontrolle“. Schließlich sind hier im Lauf des vergangenen knappen Jahrhunderts gleich zwei verblüffend rigide Kontrollregimes erblüht, mit Leidenschaft vorangetrieben und erhalten von Millionen fleißiger und hochbegabter Denunzianten. Diese Freude am Kontrollieren erstreckt sich folgenreich sogar hinein ins Unbekannte, bis an den Rand des Jenseits, denn wenn Corona klopft, wollen und werden wir jedes! Leben! retten! Auch das jedes hundertjährigen Polymorbiden. Die Geschichten, die uns von diesen uralten Verstorbenen erreichen, schockieren uns. Rühren uns zutiefst. Das könnte auch uns passieren! Ja, sogar unsere so unbeschwerten, kerngesunden, eben noch quietschlebendig die Blumenbeete wendenden hundertjährigen Eltern könnten urplötzlich von Corona dahingerafft werden; herausgerissen aus unserem Leben in der Spätblüte ihres eigenen. Unser Mitgefühl bringt uns förmlich um. Gefühl ist gut. Verstand ist schlecht. Hart und gemein. Der Verstand soll auch draußen bleiben. Das darf nicht passieren! Unsere Lieben dürfen nicht sterben! Auch nicht mit neunzig oder hundert Jahren! Nie.

Dahinter steckt nun eine beileibe nicht exklusiv deutsche Lust am Kontrollieren, zugegeben. Die Weigerung, den Tod als unvermeidlich hinzunehmen, verbindet die Mehrzahl der Bewohner der ersten Welt; die Weigerung zu akzeptieren, dass alle, die wir lieben, sterben werden; dass wir selbst sterben werden und dass uns der Tod alltäglich droht. Wir sprechen darüber nicht. Uns ist die Fähigkeit abhanden gekommen, mit irgendeiner realistischen Einstellung zum Tod zu sterben. Daher hat der Tod in unseren Leben keinen Platz. Den werden wir demnächst einfach besiegen. Es werden demnächst auch nicht mehr 3 von 4 Europäern und Amerikanern an Krebs sterben. Es werden auch nicht mehr 4 von 4 Europäern und Amerikanern an irgendwas sterben. Sondern bestimmt gar keiner mehr. Auch diese echte, dauernde Todespandemie werden wir besiegen. Weil unsere Wissenschaftler ewig haltbare Zellen erfinden. Oder wir uns einfach alle in die Cloud hochladen. Google macht das schon. Und bis dahin optimieren wir uns halt selbst. Wir schaffen das. Wir blenden tatsächlich vollständig die Tatsache aus, dass wir alle sterblich sind. Und dass die Sterbensgefahr mit zunehmendem Alter exponentiell wächst. Dass wer auf die hundert zugeht, wahnsinnig gefährlich lebt.

Gleichzeitig halten wir den Fetisch der Jugendlichkeit hoch bis ins höchste Alter, murmeln das Unvermeidliche unter den Tisch, verfrachten immer mehr Eltern (unschön von oben herab: »Hochbetagte«, »Risikogruppen«) in Heime und ignorieren en passant, dass zeitnah drei Vertreter der »Kindergeneration« (15–64 Jahre alt) einen Vertreter der »Elterngeneration« werden betreuen müssen, aber schon heute zu wenige der Jüngeren dazu bereit sind.

Wer indes die Sinnhaftigkeit und Moral des vergeblich todesverachtenden Abschieben-und-Augen-Zu auch nur leise infrage stellt und gar eventuelle »Kollateralschäden« zu bedenken gibt, wird umgehend niedergekeult als ausgemachter Nazi oder Euthanasiebefürworter. So klatscht man wirksam alle Kritiker an die Wand. Hernach spendet man sich selbst noch ein bisschen selbstbegeisterten Applaus (die erschöpften Pfleger bekommen auf dem Nachhauseweg auch was ab), ruft dann allerdings parallel sofort nach Mutti respektive »dem Staat«, der die entstehenden Schäden begleichen soll. Alle. Von Kunst bis Kegel. Dass die hierzu erforderlichen Billionen-Kredite plus Zinseszinsen von den Kindern abbezahlt werden müssen – geschenkt! Man/frau hat ja eh keine Kinder.